Leitkultur

Kurz zusammengefasst:

Ich möchte unsere Kultur bewahren. Deutschland soll auch zur Zeit meiner Enkel diesen Namen noch zu Recht tragen.

Oder anders formuliert, mit den Worten von Johann Gottfried von Herder (1744 – 1803, deutscher Kulturphilosoph, Theologe, Ästhetiker, Dichter und Übersetzer)

Heimat ist da, wo man sich nicht erklären muss.

Und nochmal Herder:

Kein grösserer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheiten des Geistes und ihre Sprache raubt!

Links zum Thema

  • Deutschland als „Wertegemeinschaft“? Nation ist viel konkreter (Junge Freiheit vom 7.April 2017)
  • „Die Europäische Union und das Christentum – Die verlorene Seele“ von Werner Münch (Junge Freiheit vom 17.02.2017)
  • Der Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt in der Sächsischen Zeitung zur Leitkultur. Daraus: „Das Dogma lautet aber: Mehr Verbindendes als das Grundgesetz darf es gar nicht geben, falls Freiheit und Vielfalt nicht schwinden sollen! Ob allerdings die umfangreichen Verfassungsregeln zur Abgrenzung von Bund/Länder-Kompetenzen unsere Einwanderungsgesellschaft wirklich zusammenhalten können? Letztlich ist das Grundgesetz nur die Spitze eines riesigen Eisbergs an kulturellen Selbstverständlichkeiten. Die dürfen also nicht wegschmelzen, wenn die Verfassung Gestaltungskraft behalten soll.“
  • „Pidgin-Deutsch für alle“ eine Kritik an der „leichten Sprache“ (Junge Freiheit 51/2017) Besonders schön ist die Aussage „Wie Vorschulfernsehen für Erwachsene“