Die regierungsfreie Zeit ist zu Ende

Kürzlich habe ich ein Zitat von Ronald Reagan gefunden, das auf den Punkt bringt, was Regierung sein soll, und was sie nicht sein soll:

I think you all know that I’ve always felt the nine most terrifying words in the English language are: I’m from the Government, and I’m here to help.

(Ich denke, ihr alle wisst, dass ich schon immer der Auffassung war, die neun furchterregendsten Wörter der englischen Sprache sind: ich komme von der Regierung und ich bin hier, um Ihnen zu helfen.)

Heute geht in Deutschland die regierungsfreie Zeit zu Ende (=> Postillon). Der Staat wird sich ungefragt in immer mehr Lebensbereiche einmischen, die ihn nichts angehen (z.B. Netzwerkdurchsetzungsgesetz, Zensur, Genderwahn, Kindergartenzwang) und er wird sehr viel mehr Geld dafür ausgeben, Steuergeld, unser Geld. Der Rechtsstaat wird dabei weiter unter die Räder kommen. Die Flüchtlingskrise wird auch in den kommenden Jahren nicht gelöst werden, um die Sicherheit der Bürger wird es zunehmend schlechter bestellt sein und die freie Rede über diese Missstände wird immer weiter eingeschränkt werden.

Gegen all das setzt Ronald Reagan einen klaren, konservativen Kontrapunkt. Wenn die Regierung sich einmischt, dann kommt selten etwas gutes dabei heraus. Ein aktuelles Beispiel aus Schleswig-Holstein ist die Milliardenpleite der HSH-Nordbank. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, selbst wirtschaftlich tätig zu sein.

Wir brauchen einen Staat, der sich auf seine Kernaufgaben beschränkt: Sicherheit, Ordnung, Kontrolle der Grenzen. Staatliche Hilfe muss vor allem Hilfe zur Selbsthilfe sein, Anleitung zu persönlicher Verantwortung. Anleitung zur Freiheit, Anleitung zum Mut einer eigenen Meinung.

Kurz: das ist das genaue Gegenteil von dem, wofür schwarz-rot steht.

Wenn Sie Ihre persönliche Freiheit wollen, frei von der Bevormundung eines Nannystaates, dann dann gibt es in Deutschland nur eine Partei, die dafür steht: wählen Sie die AfD.

Heiko Evermann
März 2018